Die Klasse 3A hat trotz Corona ein tolles Klassenprojekt durchgeführt. Denn wir haben bei der Aktion „Saubere Stadt“ mitgemacht! Emma und Max haben mit ihren Mamas alles organisiert. Sie haben allen Müllsammlern Säcke, Zangen, Handschuhe und eine kleine Überraschung zur Stärkung zu Hause vorbeigebracht. Und dann konnte es auch losgehen:
Bei Anna hat sogar die Oma mitgeholfen. Sie haben einen abgebrochenen Golfschläger und eine Lampe gefunden. Nach 1,5 Stunden hatte Anna einen Müllsack voll mit Glasflaschen, Masken und Pappbechern.
Jakob hat mit seinen Eltern auch Müll gesammelt und am Ende drei Müllsäcke gefüllt. Da war auch ein Reifen bei.
Emilia und Emma haben mit Unterstützung vier Stunden im Wald, am Hölterhofer Spielplatz und in der Industriestraße gesammelt. Besondere Fundstücke waren ein Bürostuhl, eine Radkappe und eine Wasserpistole. In der Zeitung war ein großer Bericht über sie
Auch Max war mit seiner Familie in der Zeitung und hat danach nochmal mit Greta an der Bever gesammelt. Sie haben drei Müllsäcke gefüllt. Dabei waren ein gefährlicher Stacheldraht, acht Schuhe und im Wasser haben sie eine Baustellenabsperrung entdeckt.
Ognjen und seine Schwester haben Max und seinen Hund Felix am Feuerwehrspielplatz zum Müllsammeln getroffen. Weil Ognjen seit einigen Wochen neu in unserer Klasse ist, konnten sie sich dabei endlich kennenlernen.
Julia hat ein dickes, gelbes Plastikrohr und einen Reifen gefunden. Sie wollte auch mal schauen, wie schwer so ein Müllsack sein kann und hat ihn ein paar Meter selbst getragen.
Samira hat viel Hilfe von ihrer großen Schwester bekommen und mit ihr zwei ganze Säcke Müll vollgemacht.
Einen traurigen Rekord hat Emily geschafft. In 50 Minuten Müllsammeln hat sie 79 Masken gefunden. Das ist doch wirklich unglaublich!
Unterwegs war auch Paul mit seiner Familie. Gemeinsam haben sie vor allem an der Wuppersperre gesammelt und sind an zwei Tagen 18 km zu Fuß unterwegs gewesen. Die lustigsten Müllstücke waren ein Plastiktisch, ein Kinderschuh und ein Schlauch, der im Gebüsch erst wie eine Schlange aussah.
Es ist schon schrecklich, was die Leute in Radevormwald alles in die Natur schmeißen. Uns hat die Aktion aber allen superviel Spaß gemacht und wir haben ganz viel für unsere Umwelt getan! Trotzdem wünschen wir uns, dass wir uns beim nächsten Klassenprojekt alle wiedersehen können.
geschrieben von: Paul aus der Klasse 3A